Poolpflege Anleitung: 8 Schritte wie man einen Pool pflegt

In dieser Poolpflege Anleitung wird in 8 Schritten erklärt, wie das Wasser im Pool dauerhaft sauber bleibt und welche Geräte man braucht, um den Pool zu reinigen. Das Fundament der Poolpflege basiert auf 3 Säulen. Die drei Säulen der Poolpflege sind hier unten aufgelistet.

  1. Pooltechnik: Bei der Poolreinigung ist technische Ausrüstung unerlässlich. Die Investition in eine hochwertige Poolpumpe zahlt sich durch längere Laufzeiten und geringere Betriebskosten aus. Defekte Teile sollten sofort ersetzt werden, um die Filterleistung nicht zu beeinträchtigen.
  2. Wasserbalance mit Poolchemie: Mit der Poolchemie beseitigt man Algen, Bakterien und Keime im Pool. Durch einen regelmäßigen Einsatz von Desinfektionsmitteln wie zum Beispiel durch Chlor verhindert man Eintrübungen im Poolwasser.
  3. Manuelle Poolreinigung: Die Poolpflege kann zu einem großen Teil automatisiert werden, aber selbst die installierten Automaten müssen bedient und kontrolliert werden. Deswegen ist die eigene Arbeitskraft als Poolbesitzer die dritte Säule der Poolpflege. Als Poolbesitzer trägst du die Verantwortung, alle Abläufe bei der Poolreinigung zu koordinieren. Du kontrollierst regelmäßig die Wasserwerte und überprüfst, ob Schäden am Pool vorhanden sind. Du bringst die Pooltechnik und die Poolchemie unter einen Hut und beseitigst den Dreck aus dem Pool mit Poolsauger, Kescher und Bürste.

Mutternatur und Ihre Badegäste bringen unterschiedliche organische Verunreinigung in den Pool. Von Laub, Sand, Insekten, Sonnencremes und Schweiß ist alles im Swimmingpool vorhanden. Das sind alles Stoffe, die das Poolwasser trüben. Damit der Pool sauber bleibt, ist ein Poolpflege Plan notwendig. Wie ein Plan für die Poolpflege aussieht und wie oft man den Pool reinigen muss, wird unten in einer Schritt-für-Schritt Anleitung erklärt.

1. Wasserstand bei der Poolpflege überprüfen

Überprüfe den aktuellen Wasserstand im Pool. Sollte der Wasserstand zu niedrig sein, beginne mit dem Nachfüllen des Wassers.

Dazu legt man einfach den Gartenschlauch bis zum Beckenrand aus und lässt das Wasser in den Pool laufen.

Vergiss aber nach der Reinigung des Pools nicht den Wasserhahn zu schließen – Du hörst das Wasser plätschern.

Mache dir über die Wasserwerte noch keine Gedanken. Die Korrektur erfolgt später.

2. Den kompletten Pool schrubben

Beim Pool reinigen ist deine volle Muskelkraft gefragt, denn man muss den Boden und Wände schrubben.

Nimm eine Poolbürste zur Hand, befestige diese an die Teleskopstange und schrubbe zunächst den Poolrand. Danach wird der Rest im Becken ordentlich gebürstet.

Vergiss nicht, die Treppen im Pool zu reinigen.

Diese sollte man gründlich mit der Poolbürste schrubben, da es später mit dem Poolsauger schwierig werden kann, bestimmte Winkel zu reinigen.

3. Groben Dreck im Swimmingpool entfernen

Normalerweise wird mit dem Skimmer der Großteil der Stoffe von der Wasseroberfläche herausgefiltert, aber es bleiben immer Reste übrig – Sei es Laub, Rindenmulch oder Insekten, die in den Pool gefallen sind.

Besonders nach der Reinigung des Schwimmbads mit der Bürste wirst du viel Dreck entlang der Wasserlinie vorfinden.

Wird der grobe Dreck nicht beseitigt, landet dieser nach einer gewissen Zeit auf dem Poolboden und bietet Bakterien eine Nahrungsgrundlage.

Um den groben Dreck aus dem Becken zu holen, muss man mit einem Kescher den Pool reinigen.

Nimm einen Poolkescher und entferne mit diesem so gut es geht jeglichen groben Schmutz von der Wasseroberfläche im Swimmingpool.

Am besten kescherst du den Pool 1x täglich – Vorzugsweise am Abend.

Wenn du mit dem Keschern fertig bist, wird das Sieb aus dem Skimmer entnommen und entleert. Danach geht es an die Reinigung des Pools mit dem Poolsauger.

Tipp: Kaufe am besten einen feinmaschigen Poolkescher, mit dem du auch Insekten aus dem Pool entfernen kannst. Der Rahmen sollte stabilisiert sein, da Kescher leicht brechen.

4. Poolbecken mit einem Poolsauger absaugen

Als Nächstes wird das Schwimmbad mit einem Poolsauger abgesaugt.

Dazu wird der Poolsauger über einen Saugschlauch an das bestehende Filtersystem im Pool angeschlossen. Wie das genau geht, kannst du in meiner Anleitung nachlesen – Poolsauger anschließen.

Wichtig bei der Verwendung des Poolsaugers ist, dass die komplette Luft aus dem Schlauch entweicht. Dadurch wird ein Lufteintritt in das Poolsystem verhindert und man kann effizienter den Pool reinigen.

Gesaugt wird immer im manuellen Modus. Stelle deswegen zunächst den Betriebsschalter im Technikraum von Automatik auf manuell.

Schließe zusätzlich den Bodenablauf (häufig das unterste Rohr). Dadurch wird der größte Sog auf den Skimmer gelenkt. Der Boden und Skimmer werden geschlossen, wenn du den Seitenanschluss beim Absaugen nutzt.

Achte zudem darauf, dass der Rücklauf im Pool bei der Verwendung des Poolsaugers immer offen bleibt. Der Rücklauf ist jenes Rohr, das vom Multiventil weg zum Pool führt und kein Schauglas hat.

Das Multiventil (MV) an der Sandfilteranlage stellst du auf Filtration und schon kann das Absaugen des Pools beginnen.

Fahre mit dem Poolsauger von einer Ecke in Richtung Mitte des Beckens und sauge zunächst nur eine Seite des Pools ab. Danach wird die andere Seite des Pools nach dem gleichen Prinzip abgesaugt.

Tipp: Bei der Nutzung des Poolsaugers solltest du immer überlappend saugen. Das verhindert Streifen am Poolboden.

5. Reinigung und Pflege des Pool Filtersiebes

Nach dem Absaugen muss das Sieb im Pumpengehäuse gereinigt werden.

Vorher stellt man aber das Multiventil auf geschlossen und schließen sämtliche Rohre – Skimmer, Bodenanschluss und den Rücklauf.

Danach kann man das Pumpengehäuse öffnen und das Filtersieb entfernen. Reinige das Sieb, indem du dieses mit klarem Wasser aus dem Gartenschlauch abspülst.

Das gereinigte Sieb wird wieder in das Pumpengehäuse eingesetzt und der Deckel geschlossen. Drehe die Verschraubung nur handfest zu, damit es zu keinen Brüchen kommt.

Am Ende wird der Normalbetrieb eingestellt. Öffne dazu alle notwendigen Ventile und stelle das Multiventil erneut auf Filtration.

Jetzt kann die Poolpumpe wieder eingeschaltet werden.

Tipp: Achte beim Einsetzen des Siebes, das alle Dichtungen des Pumpengehäuses sauber sind und ordentlich in der Nut liegen. Ist bei der Sichtkontrolle kein Leck zu entdecken, wurde die Pumpe ordentlich geschlossen.

6. Rückspülen und Nachspülen der Filteranlage bei der Poolpflege

Die Rückspülung der Filteranlage ist für die Reinigung des Pools wichtig, falls der Druck nach dem Einschalten der Pumpe zu hoch ist oder sogar im roten Bereich liegt.

Der Betriebsschalter der Poolpumpe wird auf Null und das Multiventil auf Spülen gestellt. Schalte danach die Pumpe an und warte so lange, bis das Wasser im Schauglas klar wird.

Ist das Wasser im Schauglas klar? Gut!

Nun wird die Pumpe erneut ausgeschaltet und das Multiventil auf Nachspülen gestellt. Das Nachspülen muss so lange laufen, bis das Wasser im Schauglas klar wird.

Du fragst dich vielleicht, wieso jetzt noch eine Nachspülung der Sandfilteranlage notwendig ist?

Merke dir: Nach jeder Rückspülung muss die Anlage nachgespült werden. Es spielt keine Rolle, aus welchem Grund eine Rückspülung eingeleitet wurde.

Das Nachspülen ist wichtig, damit kein Schmutz über den Rücklauf in das Poolbecken landet.

Ist das Nachspülen erfolgreich verlaufen, wird die Pumpe erneut ausgeschaltet und wieder auf Filtern gestellt – Fertig.

Vergiss nicht, den Betriebsschalter der Pumpe wieder auf Automatik zu stellen.

Tipp: Nachdem ein Flockungsmittel eingesetzt wurde, sollte man die Anlage für 7 bis 14 Tage nicht spülen. Ab einem Druck von 1,3 kg pro cm² muss aber die Pumpe gespült werden!

7. Geräte und Poolreiniger nach der Poolpflege verstauen

Jetzt musst du nur noch die verwendeten Geräte demontieren und verstauen.

Halte dich bitte an die aufgeführte Reihenfolge – Das ist wichtig!

  1. Trenne den Poolschlauch vom Filtersystem im Pool. So vermeidet man Luft in den Rohren.
  2. Jetzt kann der Poolsauger aus dem Becken geholt und zum trocknen ausgelegt werden.

Lager den Poolsauger an einem trockenen Ort und lasse diesen auf keinen Fall im Swimmingpool liegen.

8. Wasserwerte im Pool für eine optimale Poolpflege prüfen und optimieren

Am Ende der Poolreinigung müssen wichtige Parameter wie der pH-Wert im Poolwasser kontrolliert werden. Dazu kannst du verschiedene Wassertester für den Swimmingpool verwenden. Beim kolorimetrische Verfahren ist aber mit Abweichungen der Messergebnisse zu rechnen.

Die drei wichtigsten Parameter im Pool sind.

  • Alkalinität: Die Alkalinität (Säurekapazität) beschreibt die Pufferkapazität des Wassers und steht in Wechselwirkung zum pH-Wert. Idealerweise liegt die Alkalinität im Pool zwischen 80 und 120 mg/l.
  • pH-Wert: Der pH-Wert ist ein Parameter, der beschreibt, wie sauer, neutral oder basisch (alkalisch) das Wasser im Pool ist. Im Pool streben wir einen neutralen pH-Wert zwischen 7,2 bis 7,6 an.
  • Calciumhärte: Die Calciumhärte bestimmt, wie hart und wie weich das Wasser im Pool ist. Eine Überschreitung führt zu trübem Poolwasser. Ein Wert zwischen 200 – 400 mg/l gilt als optimal.

Mit der Poolchemie beseitigt man Algen, Bakterien und Keime im Pool. Durch einen regelmäßigen Einsatz von Desinfektionsmitteln wie zum Beispiel durch Chlor verhindert man Eintrübungen im Poolwasser.

Der Einsatz von chemischen Poolpflegemitteln setzt jedoch regelmäßige Kontrollen des Wassers voraus. Deswegen gehört ein geeigneter Wassertester in jedes Poolpflege Set. Ich empfehle dir, elektronische Messgeräte zu verwenden, da es hier zu keinen Messfehlern kommt. Nachdem man die exakten Wasserwerte ermittelt hat, weiß man genau, was dem Pool fehlt. Anschließend wird im Poolwasser die entsprechende Dosis an Poolchemie eingesetzt, um die Wasserbalance zu korrigieren.

Im Fachhandel ist eine breite Fülle an unterschiedlicher Poolchemie vorhanden. Teste verschiedene Mittel oder orientiere dich an meine Empfehlungen.

Welche Geräte und Mittel braucht man für die Poolpflege?

Die technische Ausrüstung ist beim Pool reinigen unverzichtbar. Deswegen solltest du hier keine Kompromisse beim Kauf einer Poolpumpe eingehen. Kaufe nur qualitativ hochwertige Technik für den Pool. Mit der Zeit wird sich die Investition durch längere Laufzeiten und Kosteneinsparungen im Betrieb bezahlt machen. Beschädigte Bauteile sind sofort auszutauschen, da diese die Filterleistung beeinträchtigen.

Die Poolpflege auf bewährte Geräte beschränkten und Schnickschnack vermeiden. Folgende Poolausrüstung sollte bei dir im Set nicht fehlen.

  • Teleskopstange: Für die Führung des Kescher, Bürste und Poolsauger.
  • Poolkescher: Für groben Dreck an der Wasseroberfläche wie Laub und Insekten.
  • Poolbürste: Um hartnäckigen Dreck, Sand und Algen zu entfernen.
  • Poolsauger: Mit dem Poolsauger wird der gelöste Dreck aufgesaugt.
  • Wassertester: Für die regelmäßige Kontrolle des Poolwassers.
  • Desinfektionsmittel: Jegliche Poolchemie um Algen und Keime abzutöten.

Das sind im groben alle Geräte und Mittel, die für die Poolpflege notwendig sind. Diese sollten in keinem Pool Zubehör fehlen!

Den Poolfilter habe ich hier nicht explizit aufgelistet, da dieser in jedem Poolbecken vorhanden sein sollte und als selbstverständlich anzusehen ist.

Welcher Poolpflege Plan ist für Anfänger geeignet?

Bei der Poolpflege für Anfänger ist ein Plan der Schlüssel für sauberes Wasser. Durch die genauen Poolpflege Abläufe spart man Zeit und kommt schneller in eine Routine. Hier unten sind die notwendigen Abläufe für die tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Poolpflege.

Tägliche Poolpflege am Pool.

  1. Den groben Dreck wie Laub und Insekten aus dem Pool mit einem Kescher beseitigen.
  2. Den Skimmerkorb entnehmen und mit klarem Wasser reinigen.
  3. Führe eine Sichtprüfung in Bezug auf Algen im Pool durch.
  4. Fülle bei einem zu niedrigem Wasserspiegel etwas Wasser nach.
  5. Kontrolliere 1-2x pro Woche den pH-Wert. Ist der Wert zu hoch, dann muss man den pH-Wert im Pool senken.
  6. Überprüfe den Gehalt der Desinfektionsmittel und gebe u. U. eine Chlortablette hinzu.

Wöchentliche Poolpflege.

  1. Verwende eine Poolbürste, um den Poolboden, die Wände und die Treppen zu reinigen. Alternativ kann man einen Poolroboter für Boden und Wände einsetzen.
  2. Der Poolboden sollte mindestens 1-2x pro Woche mit einem Poolsauger gereinigt werden – Danach den Pumpenkorb reinigen!
  3. Reinige – falls erforderlich – die Wasserlinie mit einem einfachen Schwamm.
  4. Ich empfehle ein nicht-schäumendes Algizid in den Pool zu gießen.

Monatliche Poolpflege.

  1. Kontrolliere mit einem elektronischen Wassertester die Cyanursäure, die Alkalinität und die Calciumhärte.
  2. Reinige den Kartuschenfilter im Pool oder führe eine Rückspülung und danach eine Nachspülung durch.
  3. Ich empfehle im Pool ein Flockungsmittel anzuwenden.

Jährliche Poolpflege.

  1. Überprüfe bei der Poolreinigung nach dem Winter das Becken und die Rohrsystem auf mögliche Schäden. Beseitige die Schäden vor dem Befüllen.
  2. Wechsel den Filtersand in der Sandfilteranlage – Spätestens aber alle 2 Jahre.
  3. Liegt der Wert der Cyanursäure im Pool über 50 mg/l, muss das Wasser zu 1/5 – zur Not auch mehr – getauscht werden.

Im nächsten Kapitel sind zusätzliche Tipps für die Poolpflege zu finden. Diese Poolpflege Tipps sind für den Betrieb eines Pools wichtig und sollten von jedem Poolbesitzer beachtet werden.

Wie lange muss die Pumpe im Pool laufen?

Idealerweise läuft die Poolpumpe 24 Stunden täglich. Diese Poolpumpen Laufzeit ist aber aus wirtschaftlicher Sicht kostspielig und eine Zumutung. Sofern die Poolpflege regelmäßig stattfindet, ist es ausreichend, dass die Poolpumpe und der Skimmer für mindestens 6 bis 8 Stunden am Tag durchläuft. Das Wasser im Swimmingpool muss zirkulieren, damit es sauber bleibt. Ein Becken, in dem eine leistungsstarke Poolpumpe täglich für mehrere Stunden läuft, ist weniger anfällig für Pool Algen und hat keine Probleme mit trübem und milchigem Poolwasser. Um so lange Laufzeiten auszuhalten, muss die Poolpumpe qualitativ hochwertig sein. Ansonsten wirst du laufend Probleme mit der Pooltechnik und Eintrübungen im Poolwasser haben.

Wann muss man bei der Poolpflege Wasser im Pool nachfüllen?

Die Poolpflege beinhaltet nicht nur die Reinigung des Beckens und den Einsatz von Poolchemie. Aufgrund der natürlichen Verdunstung musst du als Poolbesitzer gelegentlich Wasser im Pool nachfüllen. Die Wasserhöhe sollte immer im oberen Drittel des Skimmers liegen. Das Nachfüllen braucht seine Zeit und deswegen ist die Installation eines Bewässerungscomputers praktisch. Bei diesen Geräten ist die Qualität entscheidend. Günstige und schlecht verarbeitete No-Name Timer neigen zu Fehlfunktionen und die Gefahr, dass der Pool überläuft, ist hoch. Investiere deshalb gleich in einen vernünftigen Bewässerungscomputer für den Garten.

Wann erfolgt ein Wassertausch bei der Pflege des Pools?

Das Poolwasser muss ab einem bestimmten Zeitpunkt getauscht werden. Einige Experten empfehlen 1x jährlich das komplette Wasser im Frühjahr auszutauschen. Es besteht aber noch die Möglichkeit, nur 1/5 des Poolwassers auszutauschen. Das ist immer davon abhängig, welche chemischen Mittel man im Pool einsetzt. Aus meiner Erfahrung muss das Poolwasser trotz komplettem Wassertausch irgendwann aufgrund zu hoher Cyanursäure Werte zum Teil getauscht werden. Manche Poolbesitzer erledigen das über eine regelmäßige Spülung, aber diese ist nicht so effektiv wie der direkte Tausch vom Wasser. Dazu eignen sich am besten Tauchpumpen. Vergiss nicht danach den pH-Wert im Pool zu testen und diesen u. U. erneut zu optimieren.

Ist ein Chlorschock für die Poolpflege notwendig?

Der Chlorschock ist eine wunderbare Methode, um eingetrübtes und schlecht riechendes Wasser im Pool zu reinigen. Aber in der Praxis wenden viele Poolbesitzer die Stoßchlorung zu oft an, wo keine notwendig wäre. Der gelegentliche Chlorschock verursacht nur zusätzliche Kosten in Bezug auf die Poolpflege. Das eigentliche Problem wird nicht langfristig beseitigt und so führen Anfänger eine Stoßchlorung nach der anderen durch. In meinem Artikel erkläre ich dir, wann man auf eine Stoßchlorung im Pool verzichten kann und wann eine Stoßchlorung notwendig ist. Meine Schritt-für-Schritt Anleitung führt dich durch den Prozess – Folge dazu einfach dem Link.

Muss man bei der Poolpflege ein Flockungsmittel anwenden?

Die Flockungsmittel sind eine Möglichkeit, den Pool langfristig sauber zu halten. Wichtig ist dabei, dass der pH-Wert im Idealbereich zwischen 7,2 – 7,6 liegt. Das Flockmittel im Pool bindet kolloidale Stoffe, die für die Sandfilteranlage zu fein sind und ermöglicht eine bessere Filtration. Durch die Anwendung werden viele kleine Schmutzstoffe aus dem Pool gefiltert, bevor diese zu Eintrübungen des Poolwassers führen und so zu einem großen Problem werden. Fazit: Wer weniger den Pool reinigen will, der nutzt ein Flockmittel. Mein Fachartikel über die Anwendung der Flockmittel im Pool zeigt dir, welche Arten von Flockmittel sich für die Poolpflege am besten eignen und wie diese eingesetzt werden.

Foto des Autors
Benjamin Gross ist eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Schwimmbäder und verfügt über ein tiefes Verständnis für den Bau, die Pflege und die Sicherheit von Pools. Er ist seit über 20 Jahren in der Branche tätig und hat sein Fachwissen in der Verwaltung von privaten und gewerblichen Pools verfeinert. Benjamin ist bekannt für sein umfassendes Wissen über Poolchemikalien, Ausrüstung und moderne Pooltechnologien, die optimale Poolbedingungen gewährleisten.